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E-E Evgenij Kozlov: Exhibitions
Absolute Carte blancheKozlov • Savchenkov • Zajka |
Forum Kunst Rottweil 1995 |
curated by Hannelore Fobo |
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From left to right: Oleg Zaika, Evgenij Kozlov, Inal Savchenkov Paintings on the wall by Oleg Zaika Flag for the exhibition by Evgenij Kozlov |
Evgenij Kozlov im Forum Kunst Rottweil
Ausstellungstext
Die absolute Carte blanche beansprucht Evgenij Kozlov für seine schöpferische Arbeit - gerechtfertigt durch die absolute Hingabe an die Kunst.
Wollte man die Kunst St. Petersburgs mit einem Schlagwort belegen, so könnte man von der Poesie der inneren Welt sprechen, die bei den begabtesten Künstlern eine überpersönliche Dimension erhält. Der Zugang zur inneren Welt ist direkt, unvermittelt. Dies erklärt die Kraft dieser Kunst und ihre Wirkung auf den Betrachter. Ihre zweite Komponente, die Idee der Wohlgeformtheit, spiegelt sich in einem feinen Gespür für das kompositorisch Notwendige wider. Schließlich ist als drittes Element, speziell bei der jungen Kunst, ein ausgeprägter Sinn für Skurriles, Paradoxes, selbst Makabres zu nennen.
Evgenij Kozlov, geb 1955 in Leningrad, ist als Mitbegründer der wichtigsten Leningrader Avantgardegruppe der achtziger Jahre "Die Neuen Künstler" einer der bekanntesten Künstler seiner Heimatstadt. Für den kosmogonischen Realismus seines umfangreichen und äußerst vielschichtigen Werks fand er 1990 den Begriff "Die Neue Klassik". Seit 1993 arbeitet Evgenij Kozlov überwiegend in Berlin. Sein Atelier "Das Russische Feld" ist Ausstellungsraum, Gastatelier und Zentrum für Künstler aus St. Petersburg.
Inal Savtchenkov, geb 1966 in Novorossisk am Schwarzen Meer, kam 1982 nach St. Petersburg, wo er sich den Neuen Künstlern anschloß. Ein impulsiver Duktus charakterisiert seine Tier- und Menschengestalten, die einer parallelen Welt entstammen zu scheinen. Neben der Malerei beschäftigt sich Inal Savchenkov gemeinsam mit Franz Rodwalt und ihrer "Schule der Ingenieure der Kunst" mit Zeichentrickfilmen und Aktionskunst.
Oleg Zaika, geb. 1963 im Altaj-Gebirge in Westsibirien, lebt seit 1987 in Leningrad. Bekannt wurde er mit seinen Tafelbildern der Kameraden des sowjetischen Alltags - Streichholzschachteln, Konservenbüchsen, Gebrauchsanleitungen. Heute tritt immer stärker die kunstvoll erarbeitete Einfachheit der Grundelemente seiner Empfindungswelt in den Vordergrund. Deren poetische, sinnstiftende Verknüpfungen machen den großen Reiz seiner rätselhaften Bilderwelten aus.Hannelore Fobo, 1995 |
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Evgenij Kozlov • 1 000 000 осколков рая • 1 000 000 fragments of heaven • 1 000 000 Himmelsscherben mehr >> |
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